Hohe psychische Belastung wird von Studierenden beklagt.

Nicht alle Diamanten entstehen unter Druck

Viele Belastungsfaktoren für Studierende im Zahnmedizinstudium liegen auf der Hand: Lernpensum, Leistungs-druck und Zeitaufwand. Das hohe Lernpensum lässt sich dabei kaum ändern. Wieviel Druck aber auf die Studierenden ausgeübt wird und wie diese damit umgehen schon. Da das Studium der Zahnmedizin ziemlich einzigartig in der deutschen HochschullandschaftŠ ist, kann man es selbst mit fachlich verwandten Studiengängen wie etwa Medizin nicht vergleichen. Auch ist die Datenlage speziell zur Zahnheilkunde bisher mehr als dürftŠig. Das macht es ausgesprochen schwer, anhand von Literatur Schlüsse auf die Belastung der Studierenden zu ziehen.

Das Studierendenparlament (StuPa) des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) hat aus diesem Grund eine Umfrage unter Zahnmedizinstudierenden erhoben. Ziel war es, das Ausmaß der psychischen Belastung in der StudierendenschaftŠ und mögliche Ursachen aufzuzeigen.

ALARMIEREND

Bereits vor der COVID-19-Pandemie bestand ein deutlicher Handlungsbedarf an deutschen Universitäten, auf die psychische Belastungssituation von Studierenden zu antworten.

Hohe Studienabbrecherquoten sowie eine hohe Prävalenz bei Depressionen hatten ein besorgniserregendes Bild gezeichnet. Darauf verweist auch eine Studie zur Gesundheit von Studierenden in einem Kooperationsprojekt der Freien Universität Berlin und der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2018. Die Erfahrungen während der Corona-Pandemie haben die Situation weiter verschärftŠ. In der aktuellen Forschung zur psychischen Wider-standsfähigkeit von Studierenden, der akademischen Resilienz, wird daher besonders an die Hochschulen appelliert, sich mit der Belastung ihrer Studierenden näher zu befassen.

Ein im Juni 2021 erschienener Leitfaden des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung beschäftŠigt sich mit der Förderung dieser akademischen Resilienz in naturwissenschaŠlichen Studiengängen. Die dort beschriebenen Interventionen zur Förderung des Resilienzprozesses bei Studierenden wurden in der vorliegenden Umfrage auf den Studiengang Zahnmedizin angewandt, um mögliche Defizite der Hochschulen im Umgang mit der psychischen Belastung ihrer Studierenden aufzuzeigen.

HOHER ZEITAUFWAND

In der Literatur, die sich mit Belastungssituationen unterschiedlicher Studiengänge beschäftŠigt, spielt der Zeitaufwand stets eine Schlüsselrolle. Bei der Erhebung des durchschnittlichen Zeitaufwands ist aber von einer hohen Subjektivität der Antworten auszugehen. Zudem unterscheiden sich curriculares Lernpensum, fächerspezifisches Anforderungsniveau und die Bindung des einzelnen Studierenden ans Studium (Studiums-Commitment) von Universität zu Universität.

In unserer Umfrage gaben 28,2 Prozent der Befragten einen wöchentlichen Zeitaufwand von mehr als 50 Stunden an, weitere 34,7 Prozent gehen von 40 bis 50 Wochenstunden aus. Im zwölŠften Studierendensurvey des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist das Zahnmedizinstudium mit durchschnittlich 42,5 Stunden pro Woche veranschlagt und nach der Veterinärmedizin einer der zeitaufwendigsten Studiengänge überhaupt. Statt der tatsächlichen Stundenzahl ist jedoch der empfundene Zeitaufwand entscheidender: In
einer empirischen Studie aus dem Jahr 2011 weisen Rolf Schulmeister und Christiane Metzger darauf hin, dass bei zu hoher subjektiver zeitlicher Belastung durchaus die Lernfähigkeit eingeschränkt sein kann.

MITWIRKUNG ERWÜNSCHT?

Als Belastungsfaktor angesehen wird in der Resilienzforschung zudem die „externale Kontrollüberzeugung“, also das Gefühl des Ausgeliefertseins. Hier ist es entscheidend, ob Studierende erleben, dass sie auf ihre Studiensituation Einfuss haben. In unserer Umfrage glaubt allerdings mit 20 Prozent nicht einmal ein Viertel der Befragten, Einfuss auf die Gestaltung ihres Studiums zu haben – beispielsweise durch Evaluationen. Sie berichten von undurchsichtigen Planungen der Stundenpläne, kurzfristigen Ankündigungen von Testaten und willkürlichen Bewertungen ihrer praktischen Leistungen – alles in allem von einem Gefühl der limitierten Selbstwirksamkeit. (Abb. 1).

Hast du den Eindruck, dass Studierende Einfluss auf die Gestaltung des Studiums haben?

DAS MINDSET MACHT‘S

Eine fxierte, negative Denkweise steht dem Lern-Mindset (auch: „growth mindset“) entgegen. Darauf verweisen unter anderem Carol Dweck und David Yaeger in ihrem 2019 erschienenen Artikel im Magazin Nature. Im bayerischen Resilienz-Leitfaden wird so eine fxierte Denkweise etwa mit folgenden Gedankengängen charakterisiert: „Wenn ich durch die Prüfung falle, zeigt das, dass ich nicht für das Studium geeignet bin.“ Solche „Glaubenssätze“ machen es den Studierenden um einiges schwerer, mit den Herausforderungen des „Hast du den Eindruck, dass Studierende Einfluss auf die Gestaltung des Studiums haben (z.B. durch Evaluationen)?" Studiums umzugehen. Umso wichtiger ist es also, dass Dozentinnen und Dozenten aufmerksam sind und gegen solche negativen Gedankenschleifen ihrer Studierenden angehen, anstatt sie zu befeuern.

FAIRNESS: KNAPP BEFRIEDIGEND

Durchschnittlich mit der Note 3,43 – so bewerten Studierende in der studentischen Umfrage die Fairness in der zahnärztlichen Ausbildung in Deutschland. Obwohl sicherlich der Großteil der Dozentinnen und Dozenten sowie der Assistentinnen und Assistenten um Chancengleichheit und eine faire Bewertung bemüht sind, sehen viele Studierende in puncto Fairness Verbesserungsbedarf.

VIEL ZU SAGEN

In einer freien Kommentarfunktion konnten die Studierenden in der vorliegenden Umfrage ihre Meinung äußern. Hunderte Erfahrungsberichte sind eingegangen, bestimmte Themen werden dabei immer wieder aufgegriffen. Zum einen betonen Studierende, wie wichtig ihnen die möglichst objektive Bewertung ihrer praktischen Arbeiten ist. Was an einigen Universitäten längst Usus ist, scheint an manchen Standorten noch ein frommer Wunsch zu sein: anonymisierte Abgaben praktischer Arbeiten zum Semesterende, Klausureinsicht in allen Fächern, neutrale Ansprechpartner bei Problemen mit Vorgesetzten und Dozierenden.

Besonders praktische Arbeiten unterliegen bei der Bewertung einer hohen Subjektivität. Mit dem vollen Namen auf ihrem eingereichten Modell ist es programmiert, dass sich der ein oder die andere Studierende ungerecht benotet fühlt.

ANLAUFSTELLEN GESUCHT

Kommt es zu Differenzen zwischen ihnen und ihren Assistenten, bemängeln viele Studierende in der Umfrage mangelnde Anlaufstellen und Beschwerdemöglichkeiten. Nur 18,8 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich bei ungerechter Behandlung an Vorgesetzte ihrer Universität wenden würden. Männer würden deutlich häufger Beschwerde einlegen als ihre Kommilitoninnen. Zu groß ist die Furcht vor persönlichen Konsequenzen in einem zahlenmäßig so überschaubaren Studiengang. Neutrale Vermittler oder zahnärztliche Vertrauensdozenten sucht man im Studienfach Zahnmedizin vergebens – und das, obwohl das Konfliktpotenzial hoch scheint. Das Gefühl empfundener Benachteiligung aufgrund von HerkunftŠ, Geschlecht oder sexueller Identität unterscheidet sich in den verschiedenen Gruppen: Studierende mit Migrationshintergrund berichten in unserer Umfrage doppelt so häufig
darüber. Die Auswertung erfolgte auch geschlechtsspezifsch, wobei ein Drittel der Frauen, aber nur 23 Prozent der Männer aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit bereits Benachteili-
gung erlebt haben (Abb. 2).

Hast du im Studiu schon mal den Eindruck, aufgrund persönlicher Faktoren benachteiligt zu sein?

LEHRKULTUR UND UMGANG

Besonders brisante Themen sind der teils recht raue Umgangston und die Schikane. Etwa ein Drittel der eingegangenen 500 Erfahrungsberichte unserer aktuellen Umfrage thematisierten dieses Problem. Viele Studierende berichten, sich besonders von Assistentinnen und Assistenten nicht ernstgenommen und teils auch nicht respektiert zu fühlen. Die  Lehrkultur wird sehr verschieden beschrieben. Häufig wird jedoch auf wenig Lob hingewiesen und darauf, dass die Studierenden angeben, sehr auf sich gestellt zu sein.

In einer vorangegangenen, explorativen Umfrage des Studierendenparlaments (siehe DFZ 09/22) gaben 51,7 Prozent der 637 befragten Zahnmedizinstudierenden aus ganz Deutschland an, im Studium bereits von einer Lehrperson angeschrien oder beleidigt worden zu sein. Nur 20,9 Prozent der Studierenden bezeichneten den Umgang des Lehrkörpers als respektvoll (Abb. 3). Woher diese beschriebenen Fälle abwertender Kommunikation und vermessenen Verhaltens der häufig nicht viel älteren Assistentinnen und Assistenten kommen, darüber kann man nur spekulieren. Solchen gehäuŠen Berichten muss jedoch Glauben geschenkt und die Lehrkultur in den Kursen sowie die pädagogisch-didaktische Ausbildung und Eignung der Lehrenden reflektiert werden.

Gibt es an deiner Universität Lehrangebote, wie mit Druck, Stress & Misserfolgen umgegangen werden kann?

WIE VIEL STRESS DARF‘S SEIN?

Neben der Organisation des neuen Lebensabschnitts in einer ohnehin schwierigen Phase voller persönlicher Umbrüche nimmt auch das Studium einen großen Teil der verfügbaren Zeit der Studierenden in Anspruch. Zugleich stellt es hohe Ansprüche an Leistungsfähigkeit, Flexibilität und LeidensbereitschaftŠ. Stress ist also vorprogrammiert, wobei dieser ja nicht zwangsläufig negativ sein muss. Laut unserer Umfrage haben bereits 46,8 Prozent der Zahnmedizinstudierenden ernsthaŠft über einen Abbruch ihres Studiums nachgedacht.

Der stark berufsbezogene Studiengang Zahnmedizin muss natürlich auf den später fordernden und vielfältigen Berufsalltag vorbereiten. Druck und Stress können hier sogar förderlich sein: In der Psychologie wird zwischen Eustress und Distress unterschieden. Der Psychologe Dr. Stephan Rusch erläutert in einer Übersichtsarbeit zum Thema Stressmanagement aus dem Jahr 2019 die verschiedenen EigenschaŠen von Stress: So fördert positiver (Eu-)Stress etwa Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit, wohingegen Distress mit chronischer Schlaflosigkeit oder dauerhaftŠ erhöhtem Blutdruck in Verbindung gebracht wird. Belastungen sollten generell nicht zu stark sein und auch nicht zu häufig oder dauerhaftŠ erfolgen. In Entspannungsphasen müssen Studierende die Möglichkeit haben, neues Verhalten nachhaltig zu erlernen. In der studentischen Umfrage schildern 22,6 Prozent der Befragten, schon einmal chemische Hilfsmittel eingenommen zu haben, um den Anforderungen im Studium gerecht zu werden – so zum Beispiel das aufmerksamkeitssteigernde Mittel Ritalin.

WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT …

Vor dem Hintergrund von hohen Burnout-Raten, Depressionen und auch Suizid bei berufstätigen Zahnärzten – Erkrankungen, die allesamt auch auf Stress zurückgeführt werden - muss der Zusammenhang zum Zahnmedizin-studium zumindest kontrovers diskutiert werden. In einer Online-Umfrage unter 1.231 Zahnmedizinerinnen und Zahnmedizinern aus dem Jahr 2012 gaben laut den Autoren um Carolin Wissel und Hans-Peter Jöhren 44 Prozent der Befragten an, unter einer Depression zu leiden. Von Suizidgedanken berichteten 13 Prozent. Weiterhin empfanden 60,9 Prozent der Teilnehmenden die zahnärztliche Berufsausübung als „überdurchschnittlich stressig“. Mehr als die HälftŠe der Befragten gab jeweils stressbedingte Symptome wie Antriebsmangel, Müdigkeit, Schlafstörungen und Ängste an.

Diese Studie und die aktuelle studentische Umfrage kommen bei Zahnärzten sowie bei Zahnmedizinstudierenden teils zu erstaunlich ähnlichen Ergebnissen: So emp¡nden etwa auch 66 Prozent der Zahnmedizinstudierenden ihr Studium als „überdurchschnittlich stressig“. Ebenfalls gaben auch jeweils mehr als die HälŠe der Studierenden stressbedingte Symptome wie Gereiztheit, Antriebslosigkeit und Schlafstörungen an (Abb. 4). Dies kann durchaus auf Zusammenhänge zwischen den Erfahrungen im Studium und der gelebten späteren Berufsausübung hindeuten: Eine ungesunde Lern- und Arbeitsatmosphäre erzieht angehende Zahnmediziner schon zum Burnout. Das eine solche Atmosphäre nicht gerade lernfreundlich ist, liegt auf der Hand. Die dauerhaftŠ empfundene Überbelastung im Studium bleibt nicht folgenlos. Lediglich 13,9 Prozent der Befragten in der vorliegenden Umfrage glauben, dass sie ihr Potenzial im Studium voll in gute Ergebnisse und Kompetenzen umsetzen können.

Stressbedingte Symptome der StuPa-Umfrage Teilnehmenden

GENERATION „SNOWFLAKE“

„Wie Schneeflocken, die bei jedem Anflug von Kritik schmelzen“ – Snowflake, so werden derzeitig Studierende immer wieder von Ehemaligen genannt. Diese werfen ihnen Verletzlichkeit, geringe Belastbarkeit und Kritikunfähigkeit vor. Vorgebracht wird dies aus der Perspektive der vermeintlich „guten alten Zeit“. Hier hat man Überbelastung einfach ertragen und Hierarchiestrukturen akzeptiert. Analog zu gesamtgesellschaftŠlichen Entwicklungen hat sich das Selbstbild der „Jungen“ jedoch gewandelt. In vielen Berufen sind sie nicht mehr bereit, Missstände und so manche Willkür zu akzeptieren. Das gilt auch für die mentale Gesundheit. Hier ist das individuelle Bewusstsein deutlich gestiegen, und die Folgen dauerhaftŠer psychischer Überbelastung werden in der heutigen GesellschaŠft eher wahrgenommen – eine positive Entwicklung.

In der vorliegenden Umfrage gaben 44,5 Prozent der Befragten an, bereits von ihrem Umfeld auf ihre mentale Gesundheit angesprochen worden zu sein. Wegen Problemen im Studium sind demnach 11,8 Prozent in psychologischer Behandlung. Heutige Studierende sind also nicht einfach nur „sensibler“ – sie können anscheinend aber offener mit ihrer psychischen Belastung umgehen.

KOMPETENZEN NEU DENKEN

Grundsätzlich prallen mit „mentaler Gesundheit“ und „Abhärtung für den Beruf“ zwei Anforderungen aufeinander, die eigentlich dasselbe erreichen wollen: eine gute zahnärztliche Ausbildung, auf die eine langjährige, erfolgreiche und zufriedene Berufsausübung folgt. Dies wird nicht durch die Ausübung der eigentlichen Zahnheilkunde gebremst, sondern vielmehr durch die Rahmenbedingungen. Studierende haben ein Recht auf eine Ausbildung, die sie auch wirklich auf ihren Beruf vorbereitet. Dazu gehören auch Inhalte, die sich bisher nur vereinzelt in den Curricula der Fakultäten wiederfinden.

Die neue ZApprO bietet gesetzliche Voraussetzungen, einen solchen Prozess anzustoßen und zu verwirklichen. Durch Wahlfächer etwa lassen sich auch Kompetenzen in das Studium integrieren, die nicht primär zahnmedizinisch sind.


GUTE BEISPIELE - ES GIBT SIE

Dekanate in ganz Deutschland stöhnen über die immensen Herausforderungen, die dieser Systemwandel mit sich bringt. Aber diese Bemühungen können zu einer deutlichen Verbesserung der Studienbedingungen führen. Mit der neuen ZApprO findet eine Neuausrichtung der zahnärztlichen Lehre statt, die den veränderten Gegebenheiten des Berufs Rechnung tragen soll.

Viele unermüdliche Hochschullehrerinnen und -lehrer sowie Assistentinnen und Assistenten geben dem teilweise strukturellen Mangel entgegen täglich alles für ihre Studierenden. Diese wissen den Einsatz ihrer Hochschullehrer bei der Umsetzung der neuen Approbationsordnung zu schätzen, aber nicht alle Probleme können per Dekret gelöst werden. Um eine echte Zeitenwende einzuleiten und mit Missständen aufzuräumen, die auch in zahllosen Erzählungen früherer Zahnmediziner immer wieder aufscheinen, müssen die zahnmedizinischen Fakultäten mehr auf ihre Studierenden achtgeben und zugehen. Diese möchten mit den aufgezeigten Problemen gehört und ernstgenommen werden. Gute Fakultäten in Deutschland leben schon seit Jahren innovative Modelle einer modernen funktionierenden Lehre in der Zahnmedizin vor.

Auch wenn es nicht „die eine Lösung“ für alle Universitäten, geschweige denn für alle Probleme, gibt. Gemeinsam lassen sich mit Sicherheit belastungsärmere Lösungen finden. Denn nicht alle Diamanten entstehen unter Druck.

Autor: Jorit Clausen

Die Umfrage: Mit der ausschließlich von Studierenden durchgeführten Umfrage waren alle aktuell in Deutschland eingeschriebenen Studierenden der Zahnmedizin angesprochen. Es waren weder eine Universität noch ein Institut beteiligt. Maßgeblich wurde mittels Social Media zur Teilnahme aufgerufen.

Im Erhebungszeitraum zwischen November 2022 und Januar 2023 gingen insgesamt 2.150 gültige Antworten ein, die anonymisiert abgegeben wurden. Berücksichtigt werden sollten nur Antworten von Universitätsstandorten, von denen mindestens 25 Antworten vorlagen. Diese Voraussetzung wurde an allen Hochschulen erfüllt. Der Fragebogen umfasste 16 Fragen zur Demografie, Studiensituation, dem individuellen Stressempfinden und der Lehrkultur an den Universitäten.

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