FVDZ - Eine Erfolgsgeschichte

Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte e. V. vertritt die Interessen der mehr als 72.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte in Deutschland. Er ist der größte und älteste berufspolitische Verband in Deutschland. Der Verband ist das führende Kompetenzzentrum für Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie einflussreiches Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Der Bundesverband und die Landesverbände und Bezirksgruppen sind starke und unabhängige Partner an der Seite ihrer Mitglieder.

 

Anfang Februar 1955 wird die Notgemeinschaft Deutscher Zahnärzte ins Leben gerufen. Und in Not sind die Zahnärzte zu dieser Zeit tatsächlich, sowohl wirtschaftlich als auch standespolitisch. In der deutschen Zahnärzteschaft hat sich eine Menge Zündstoff angesammelt. Die wirtschaftliche Lage der Zahnärzte ist alles andere als rosig, denn die Leistungen werden nicht angemessen honoriert.

Insgesamt befindet sich die Zahnärzteschaft in einer verzweifelten Lage, als es zu ersten Protestversammlungen gegen die damals tonangebende Standesführung und die Gesundheitspolitik im Lande kommt. Aus ihnen geht die Notgemeinschaft Deutscher Zahnärzte und 1957 schließlich der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) hervor, dem es weder um die Abschaffung der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZV) geht noch um Revolution, sondern um eine Reformation des Systems, Zulassungsfreiheit, angemessene Honorare und Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, die Versicherten nach aktuellem Wissensstand behandeln zu können.